Informationen zur Betriebsratsarbeit
Personalwechsel im Betriebsrat
Frank Welink wird unseren Betrieb zum Ende des Monats verlassen. Wir danken Frank für sein Engagement im Betriebsrat und insbesondere für seine Arbeit im Ausschuss für Arbeitssicherheit. Wir wünsche ihm an seinem neuen Arbeitsplatz alles Gute!
Die Nachrückliste der „Liste Bröske“ ist erschöpft, so dass nun Karsten Rubbel, der für die „Liste 4.1“ kandidiert hat, nachrücken wird.
Jugend- und Ausbildungsvertretung gewählt


Nun ist es endlich vollzogen. Wir haben wieder eine Jugend- und Ausbildungsvetretung.
Gewählt wurde die Notfallsanitäterin Gertje Bruhns
Erreichen könnt ihr Gertje unter dieser E-Mailadresse: gertje.bruhns [at] jav.br-rda.de
Vertreten wird sie durch das JAV-Ersatzmitglied Konstantin Budde. Beide werden in Kürze ihre erste Schulung besuchen, damit sie rasch ihre Arbeit in der JAV aufnehmen können.
Mehr über die JAV könnt ihr küftig auf der Homepage der JAV nachlesen: https://jav.br-rda.de
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind froh, dass das Thema Jugend- und Ausbildung bei uns im Betriebsrat nun wieder kompetent besetzt ist.
Betriebsratswahl 2022: Wahlvorstand gesucht
Wie die Zeit verrinnt. In gut einem halben Jahr wird schon wieder ein neuer Betriebsrat gewählt. Neben ausreichend Kandidat*innen, brauchen wir auch ein Team, das die Wahlen vorbereitet und durchführt.
Wir suche daher drei Kolleg*innen die bereit sind diese Aufgabe zu übernehmen. Was die Aufgaben eines Wahlvorstandes sind, könnt ihr hier beim Bundverlag nachlesen.
Wichtig ist dabei zu wissen, die Arbeit als Wahlvorstand macht man während der Arbeitszeit (nicht Bereitschaftszeit!!) D.h. ihr braucht dafür keine Freizeit opfern.
Damit die Kolleg*innen, die sich dazu bereit erklären, erfahren was wann und wie zu tun ist, bekommen sie eine eintägige Schulung.
Also meldet euch unter post [at] br-rda.de oder sprecht einfach ein BR-Mitglied an, wenn ihr euch als Wahlvorstand einbringen möchtet.
Stand der Verhandlungen zur Betriebsvereinbarung Arbeitszeit im Einsatzdienst
Wir treffen uns zur Zeit regelmäßig, in 2-3 wöchigem Abstand, mit der Geschäftsführung, um die in Rede stehende BV-Arbeitszeit im Einsatzdienst in allen Punkten in eine, von beiden Parteien, akzeptable Form zu bringen. Wir gehen dabei von dem gemeinsam mit Bernd Spengler entwickelten Entwurf aus.
Der redaktionelle Teil der BV ist weitgehend abgeschlossen. Uns ist es gelungen eine gut lesbare Fassung zu entwerfen, die auf viel überflüssigen Text verzichtet und trotzdem die wesentlichen Regelungen in unserem Betrieb beschreibt.
Offen sind zur Zeit, nach unserer Auffassung, noch drei „Knackpunkte“:
- die Faktorisierung der NKTW und KTW-Dienste
- die Pausen- und Feierabendregelung im NKTW-Dienst
- der Eingriff in den Jahresdienstplan bei einer Bedarfsplanänderung
Die Geschäftsführung geht davon aus, dass im NKTW keine Faktorisierung notwendig ist und im KTW-Bereich zumindest nicht die 39-Stundenwoche die Grundlage für einen Faktor gewählt werden kann. Darüber hinaus hält die Geschäftsführung es für zwingend notwendig im Vorfeld eine Arbeitszeiterfassung durchzuführen, die den Nachweis der Notwendigkeit einer Arbeitszeitreduzierung gerichtsfest erbringt.
Für die die Pausen- und Feierabendregelung im NKTW-Dienst hat der Geschäftsführer angekündigt, dass er die bestehende Regelung in einer neuen BV nicht unterschreiben wird. Er hält diese Regelung für strafrechtlich bedenklich, da der NKTW zur Notfallrettung zähle. Wir bezweifeln ob diese Auffassung bei einer zulässigen Eintreffzeit von 30 Minuten, die in der Praxis oftmals noch überschritten wird, so haltbar ist. Wir werden nicht zulassen, dass ein NKTW 15 Minuten vor Feierabend einen Einsatz bekommt, der die Kolleg*innen an den Rand des Nachbarlandkreises führt und schließlich in einer Krankenhauseinweisung von mitunter 50 km Entfernung von der Heimatwache endet. Das Ergebnis wäre mindestens zwei Überstunden. Technisch ist es, nach Auskunft der GOL-Administration, nicht möglich, dieses Überstundenrisiko auf das Niveau eines RTW als Kompromislösung zu reduzieren. Interessant wird in diesem Zusammenhang auch ein anstehender Arbeitsgerichtsprozess in Trier werden, der für den 4. November 2021 terminiert ist. Dort wird die Pausenfrage im Rettugsdienst verhandelt (Mehr dazu auf unserer Homepage: https://br-rda.de/?p=3860.
Den Eingriff in den Jahresdienstplan sehen wir sehr kritisch. Uns ist noch nicht klar, wie eine Bedarfsplanänderung, sei es eine Ausweitung oder Kürzung, im laufenden Jahresdiestplan umgesetzt werden soll, ohne diesen in seinem Charakter als Jahresdienstplan zu verändern. Etwaige Neubesetzungen von weiteren Fahrzeuge aus dem Springerpool kommt für uns nicht in Frage, denn die Springer reichen ja jetzt schon nicht, um den Normalbetrieb aufrecht zu halten. Größere Erweiterungen im laufenden Jahr können u.E. nur mit neuem Personal, sei es neues eigenes oder geliehenes Personal, bewältigt werden. Kleine Änderungen, wie Verkürzung oder Verlängerung bestehender Schichten, muss man ggf. im Einzelnen begutachten, ob so etwas im laufenden Plan umgesetzt kann.
In allen drei Punkten haben wir noch erheblichen Beratungsbedarf. Uwe und Marcus werden Anfang September am Rande der „Fachtagung Rettungsdienst“ in Leipzig mit unserem Rechtsanwalt Bernd Spengler das bisherige Ergebnis begutachten und die drei offenen Posten beraten. Am 20. September werden das nächste Mal mit der Geschäftsführung zusammenkommen um weiter zu verhandeln.
Zu allen anderen Gerüchten, die zu Themen wie die künftige Teambildung, die Springerverteilung, die Schichtfolgen, etc. im Betrieb kursieren, können wir nichts berichten, außer dass bisher hierzu keinerlei Vereinbarungen getroffen wurden. Unseres Wissens nach gibt es im Dienstplaner*innenteam verschiedendliche Überlegungen, wie der Bedarfsplan im nächsten Jahr umgesetzt werden könnte. Aber nichts davon ist so spruchreif, dass es uns vorgelegt wurde.
Erreichbarkeit des Betriebsrates
Die „Corona-Krise“ zwingt den Betriebsrat immernoch in das Home-Office. Daher sind wir während der angegebenen Bürozeiten zwar erreichbar aber nicht unbedingt im BR-Büro anzutreffen. Wir werden unsere BR-Arbeit wieder so weit wie möglich von zu Hause erledigen. Also wenn niemand im BR-Büro zu erreichen ist, nutzt bitte die bekannten Handynummern.
Bitte haltet euch außerhalb der angegebenen Bürozeiten auch an die üblichen Zeiten. Nachrichten oder Anrufe ab 18:00 sollten nur in absoluten Notfallen getätigt werden. Wir beantworten gerne eure Fragen, aber in der Regel haben diese auch bis zum nächsten Tag Zeit! Danke!
Hier ist noch ein hilfreicher Link zu Antworten auf wichtige Fragen in Zusammenhang mit der Corona-Krise angehängt:
https://gesundheit-soziales.verdi.de/coronavirus
Wir wünschen euch weiterhin allen einen guten Verlauf dieser Krise!
Unsere Betriebsratsinfos könnt ihr hier nachlesen:
- auf unserer Homepage: https://br-rda.de/betriebsratsinfo/ (zu lesen auch auf allen Wachenrechnern! Leider sind auf einigen Wachenrechnern noch veraltet Browser installiert, sodass unsere Internetseite dort nicht korrekt dargestellt wird!)
- als RSS-Feed: https://br-rda.de/feed (hier gibt es Antworten zu RSS-Feeds: https://br-rda.de/allgemein/mit-rss-feeds-immer-auf-dem-laufenden/)
- als Newsletter
Ihr müsst euch auf unserer Homepage registrieren, damit ihr euch später dort anmelden könnt. Dies ist zwingend erforderlich, sonst könnt ihr die BR-Infos etc. dort nicht lesen, denn diese sind nur für euch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Den Kolleg*innen, die noch nicht so lange bei uns im Betrieb beschäftigt sind, empfehlen wir die älteren BR-Infos nach zu lesen. Denn dort findet ihr interessante und wichtige Informationen zu Fragestellungen, die immer wieder auftauchen. Ihr könnt dazu auch die Suchfunktion nutzen um gezielter zu den Infos zu gelangen.
Bitte nutzt dazu diesen Link: https://br-rda.de/register/
Fragen, Hinweise und Kommentare zu diesem BR-Info oder sonstige Hinweise bitte an alle [at] br-rda.de
Euer Betriebsrat