Archiv der Kategorie: Allgemein

Bild: Arne Brix, ver.di

150 Rettungsdienstler streiken im Nordwesten

150 Kolleg*innen aus den kommunalen Rettungsdiensten der Landkreise Ammerland, Aurich, Wittmund, Wesermarsch und Friesland haben sich am 13. März im Rahmen eines Warnstreiks, im Vorfeld der 3. Tarifrunde im TVöD zusammengefunden. 150 Rettungsdienstler streiken im Nordwesten weiterlesen

Die erste Runde in den Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen ist am Freitag (24. Januar 2025) ohne Ergebnis vertagt worden.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert in der Tarifrunde von Bund und Kommunen 2025 ein Volumen von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr monatlich für Entgelterhöhungen und höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Außerdem fordert ver.di drei zusätzliche freie Tage, um der hohen Verdichtung der Arbeit etwas entgegenzusetzen. Für mehr Zeitsouveränität und Flexibilität soll zudem ein „Meine-Zeit-Konto“ sorgen, über das Beschäftigte selbst verfügen können.

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Tarifverhandlungen über kürzere Höchstarbeitszeit im kommunalen Rettungsdienst abgebrochen

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Tarifverhandlungen mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine kürzere Höchstarbeitszeit im Rettungsdienst am Dienstagabend (21. Mai 2024) abgebrochen. „Auch nach etlichen Gesprächen und vier Verhandlungsrunden haben die kommunalen Arbeitgeber offensichtlich die Zeichen der Zeit nicht verstanden.

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Landtag beschließt Novelle des Niedersächsischen Rettungsdienstgesetzes

Behrens: „Diese Reform macht den Weg frei für die flächendeckende Einführung der Telenotfallmedizin in ganz Niedersachsen“

Am 15.05.2024 hat der Niedersächsische Landtag eine Novelle des Niedersächsischen Rettungsdienstgesetzes (NRettDG) beschlossen.

Der wichtigste Inhalt dieses Gesetzes ist die flächendeckende Einführung der Telenotfallmedizin (TNM) im niedersächsischen Rettungsdienst, welche damit erstmalig landesweit rechtlich geregelt wird.
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Kaum Fortschritte bei den Arbeitszeitverhandlungen

Verhandlungsführer der VKA haben es abgelehnt, direkt mit den demonstrierenden Kolleg*innen zu reden.

Die zweite Verhandlungsrunde über die Arbeitszeit im TVöD-Rettungsdienst ist nach zähen Gesprächen zu Ende gegangen. Leider kann noch nicht von einem Abschluss, noch von deutlichen Fortschritten berichtet werden.

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Weitere Änderung im Niedersächsischen Rettungsdienstgesetz beschlossen

 

 

 

Rüdiger Kauroff (SPD):

Rainer Fredermann (CDU):

Dr. Marco Genthe (FDP):

Christian Meyer (Bündnis 90/Die Grünen):

Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Daniela Behrens:

 

 

Bild: BMG / Jan Pauls

Regierungskommission legt Rettungsdienst-Konzept vor – Lauterbach: Brauchen klarere Strukturen

Einheitliche Vorgaben zu Organisation, Leistungsumfang, Qualität und Bezahlung des Rettungsdienstes fordert die „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“. „Erreicht werden soll eine transparente, qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte patientenzentrierte präklinische Notfallversorgung nach bundesweit vergleichbaren Vorgaben; das dient zugleich dem Ziel von Qualität und Wirtschaftlichkeit“, heißt es dazu in der Neunten Stellungnahme und Empfehlung der Kommission am 07. September 2023. Regierungskommission legt Rettungsdienst-Konzept vor – Lauterbach: Brauchen klarere Strukturen weiterlesen

Posttraumatische Belastungsstörung als Berufskrankheit bei Rettungssanitätern anerkennungsfähig

Pressemitteilung des Bundessozialgerichtes:

Eine Posttraumatische Belastungsstörung bei Rettungssanitätern kann als „Wie-Berufskrankheit“ anerkannt werden, auch wenn die Posttraumatische Belastungsstörung nicht zu den in der Berufskrankheiten-Verordnung aufgezählten Berufskrankheiten gehört. Dies hat der 2. Senat des Bundessozialgerichts heute entschieden (Aktenzeichen B 2 U 11/20 R).

 

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Verhandlungen in der Tarifrunde 2023 gescheitert

Die Verhandlungen in der Tarifrunde 2023 sind gescheitert. Wie kam es dazu?

Mit ihrem Angebot haben die Arbeitgeber zunächst 7% geboten, die auf Frau Faesers dem Weg zum Mirkrofon zu 8% wurden. Als Festbetrag wurden 300 € geboten.

Vor der Liegenzufahrt der Notaufnahme …

Hört sich auf den ersten Blick gar nicht so schlecht an. Aber die dazugehörige Laufzeit die von den Arbeitgebern geboten wurde waren zunächst 27 Monate, später dann 24 Monate. Das gehört zur ganzen Wahrheit!

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Rettungsdienst demonstriert gegen 48-Stunden-Woche

Beschäftigte von Rettungsdiensten aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und anderen Bundesländern werden bei den morgigen Verhandlungen über die Arbeitszeit im kommunalen Rettungsdienst in Hannover erwartet. Sie demonstrieren für bessere Arbeitsbedingungen: Im Gegensatz zu anderen Angestellten im öffentlichen Dienst müssen die Sanitäter durchschnittlich 48 statt 39 Stunden pro Woche arbeiten. Bis zu 60 Wochenstunden sind zudem keine Seltenheit.

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